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Sanktuarium der Muttergottes Schöner Liebe in Bydgoszcz


DIE MUTTER GOTTES DER SCHÖNEN LIEBE
DIE DIÖZESENPATRONIN

Seit dem Jahr 1466 sechs Jahrhunderde nach der Taufe Polens – glänzt die uralte bromberger Pfarrkirche mit der Ehre der Allerheiligen Mutter. Obwohl in den Chroniken, die der Jahrtausend Primas gründlich untersuchen lies, nicht zu ausführlich die Geschichte des prachtvollen, von den Brombergern so geliebten Bildes, beschrieben ist, können wir jedoch aus den uns zur Verfügung stehenden Besuchsmemoiren der Bischöfe von Kujawien-Pommern erschließen, dass dieses Bild treu geehrt wurde, über alle Schicksalsschläge hinweg, die das mittelalterliche Bromberg über sich ergehen ließ. Diese erforschte Geschichte des Marienkultes in Bromberg ermöglichte dem Primas, der alles „auf Maria gesetzt hatte”, von der Apostelhauptstadt die Befugnis zu erlangen der Bromberger Mutter Gottes, der Mutter Gottes mit Rose und von ihm genannten der Mutter der Schönen Liebe, Ihre Stirn mit einer goldenen Krone zu verzieren. Diese Krönung vollbrachte er am 29.V. in dem Milleniumjahr des Christentums in Polen und hat dabei diese Auszeichnung folgendermaßen begründet: „Aus dem Herzen der auserwählten Mutter, kommt die Vaterliebe über menschliche Wege auf die Welt. Durch Maria, mit Hilfe des Geistes der Liebe, hat der Vater der Welt seinen geliebten Sohn geschenkt.” „Gott liebt die Welt.” Maria die Mutter Gottes wird zur Mutter der schönen, wunderschönsten Liebe. Der Vater hat mit Hilfe seiner Liebe, seinen Sohn unter dem Herzen Marias untergebracht, und Sie gab diesem Sohn Ihre Liebe. Sie gab Ihn uns, als Zeichen der großen Liebe des Vaters zu uns allen. Die Mutter der Schönen Liebe heißt einer so großen Liebe, wie der mit der der Vater seinen Sohn, und der mit der der Sohn alle Gotteskinder beschenkt. Als er von den Schicksalsschlägen in der bromberger Geschichte sprach, sah er das Strahlen der Mutter Gottes der Schönen Liebe: „Was für ein Glück, dass in diesem Tempel die Liebe gekrönt wurde, um über die Stadt zu herrschen, damit ihr hierher kommt um eure Herzen zu verwandeln, zu veredeln in der niemals endenden Überwindung seines Eigenen, auf die Güte Gottes und die Güte eurer Umgebung, eurer Mitmenschen: Kinder, Ehemänner, Ehefrauen, Nachbarn, Arbeitskollegen und der denen ihr auf Arbeit untergeordnet seit; dass überall die Liebe siegt.”

Die Worte des Verstorbenen Kardinals Primas, des Dieners Marias, haben für die Polen einen großen Wert. Wir konnten uns davon überzeugen, wie sehr sie vom Papst dem Polen geschätzt werden, der die Worte Kardinals Wyszyñski in jeder seiner Homilien, während der II Pilgerfahrt in seiner Heimat, zitierte. Deshalb sollen die letzten Worte der am Tag der Krönung verkündeten Predigt für die Bromberger als Testament empfangen werden: „Aber wir, halten an der Hoffnung an, dass die Stadt Bromberg hier das Herz der Herzen dieser Stadt bildet und hier ihr Herz teilen und stärken wird und eine noch größere Liebe von hier hinaustragen wird.” Dieses Testament ist dermaßen zutreffend für das „gegenwärtige Polen”, für das heilige Jahr der Erlösung, an dem Johannes Paul II uns eine solche Rolle Marias vermittelt: „In der neuen Periode ihrer Geschichte bewundert und prägt die Kirche, wie nie zuvor, in Maria die wundervolle Frucht der Erlösung und erblickt in dem reinsten Gemälde mit Freude das, was er gänzlich hoffen und erwarten zu sein erblickt er in Maria, er verehrt und ruft die erste von den Erlösten und gleichzeitig die erste die in das Werk der Erlösung miteingebracht wurde. Die ganze Kirche wird sich daher darauf so konzentrieren müssen, wie Maria ihre ungeteilte Liebe auf Jesus Christus ihrem Herren konzentriert hatte. Sie hat mit Ihrer Lehre und Ihrem Leben belegt, dass man nichts ohne Ihn tun kann, weil in niemand anderem die Erlösung ist”.


     

 
 
 

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